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Jubiläum – Nachlese

Mit der Gründung durch Frauke v. Troschke und 5 Tagebüchern in ihrem Wohnzimmer beginnt 1998 die Geschichte des Deutschen Tagebucharchivs. 25 Jahre später umfasst der Fundus über 25.000 Einzeldokumente von etwa 5.000 Autorinnen und Autoren. Überwiegend Tagebücher, aber auch Erinnerungen und Briefe stehen jetzt der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung. Ein kleines Museum, öffentliche Lesungen und Broschüren erlauben auch interessierten Laien einen Einblick in die Vielfalt der Sammlung.   Zum 25. Geburtstag erschienen zahlreiche Presse- und Medienbeiträge, von denen wir hier eine kleine Auswahl präsentieren: SWR AKTUELL Beitrag mit Video N-TV Nachrichten Bilderstrecke WDR3 Radiobeitrag DLFKULTUR Schreibend das Leben bewältigen SWR1 Radiobeitrag Reisetagebücher BZ Hier hat das Gedächtnis der Welt einen Ort

Radio-Zeitung-TV

Ganz privat? Tagebücher nennt sich das Radiofeature von Katja Artsiomenka aus der Reihe „Neugier genügt“ im WDR5. Durch Freud und Leid mit Stift und Papier überschreibt der Journalist Erich Nyffenegger seinen Artikel auf Seite 3 der Schwäbischen Zeitung vom 29. Juli 2020. Der 2teilige Dokumentarfilm Berlin 1945 – Tagebuch einer Großstadt verbindet historische Archivaufnahmen und Tagebucheinträge (ARTE / rbb, nur bis zum 8.8. 2020 in der Mediathek) Das Team von Radio SAW (Sachsen-Anhalt-Welle) führte zum Tag des Tagebuchs am 12. Juni mit Marlene Kayen ein Interview. Die spanische Grippe 1918 im Tagebucharchiv Emmendingen; ein Radio-Bericht im SWR2 aus der Sendung Journal am Mittag vom 26. Mai 2020

Gesammeltes Leben

Gesammeltes Leben – 20 Jahre Tagebucharchiv Emmendingen betitelte der SWR einen kurzen Radiobeitrag, der aktuell gesendet wird. Das Interview mit Frauke von Troschke (r)  und Marlene Kayen (li) führte  Margitta Freund, in der Mitte des Bildes.

Ein elsässisches Schicksal

Angeregt durch ihre Enkelin, „von früher“ zu erzählen stellt die 1924 geborene Herta Siebler-Ferry Gedanken und Erinnerungen zu ihrem langen Leben zusammen: Kindheit und Jugend im Schwarzwald und am Bodensee, Kriegszeit in Straßburg, Rückkehr in den Schwarzwald und Arbeitsleben in Freiburg. Sie übergibt diese und 25 weitere Dokumente aus ihrer Familie dem DTA. Der elsässische Autor Martin Graff erhält für sein Mundarthörspiel „1918 Abschied“ Zugang zu diesen Dokumenten und erzählt die Geschichte der Großmutter May und des Großvaters Paul und ihrer Söhne am Ende des Ersten Weltkriegs in Straßburg. Das Hörspiel wurde am 11.11.2018 um elf Uhr, genau hundert Jahre nach dem Waffenstillstand am 11.11.1918 in Anwesenheit von Herta Siebler-Ferry, in der Kumedi in Riegel vorgestellt. Das Hörspiel erschien in der Reihe SWR4 Mundarthörspiel. Die Badische Zeitung veröffentlichte am Samstag, 20. Oktober 2018 den Artikel Das Schicksal des Schwowalades von Bettina Schulte und am Freitag, 2. November 2018 den Artikel Die Geschichte eines Mannes, der seine elsässische Heimat verlor von Martin Graff.

BR2 Radiowissen

Ende August wurde in BR2 eine Radiosendung mit dem Titel Tagebücher – Vom Aufschreiben bis zur Selbsttherapie ausgestrahlt. Sie entstand unter Mitwirkung des Deutschen Tagebucharchiv und kann auf der Sendungsseite des Bayrischen Rundfunk nachgehört werden.