Stiftungszweck
Die Stiftung Deutsches Tagebucharchiv wurde am 9. November 2012 mit dem Ziel gegründet, einen Beitrag zur nachhaltigen Sicherung des Deutschen Tagebucharchivs zu leisten.
Es handelt sich um eine gemeinnützige Treuhandstiftung, die in einigen Jahren zur rechtsfähigen Stiftung umgewandelt werden soll. Da nur die Erträge des Stiftungskapitals in die laufende Arbeit des DTA einfließen, ist die Stiftung über das Gründungskapital hinaus auf viele weitere Zustiftungen angewiesen.
Von der Stiftung Deutsches Tagebucharchiv können sowohl Tagebuchautoren und wissenschaftliche Nutzer des Archivs, als auch – ganz im Sinne des Gemeinwohls – alle Mitbürger profitieren.
Stiftungskuratorium
Der Wechsel im Vorstand des Deutschen Tagebucharchiv e.V. führte 2016 zur Neubesetzung des Stiftungskuratoriums. Seither gehört Marlene Kayen – als Nachfolgerin von Frauke v. Troschke – dem Kuratorium der 2012 gegründeten Stiftung Deutsches Tagebucharchiv an.

v.l.: Benita v. Behr -Stiftungsgründerin und Stiftungsvorsitzende -, Prof. Küstermann, Marlene Kayen- DTA-Vorsitzende -, Roswitha Adler – Stiftungskassenwartin – und Doktorandin Julia Lieth vom MPI/Berlin
In der Kuratoriumssitzung vom November 2017 wurde Prof. Dr. Burkhard Küstermann (2. v. l.) als stellv. Stiftungsvorsitzender anstelle des verstorbenen Gründungsmitglieds Dr. Hans-Werner Moritz in das Stiftungskuratorium berufen.
Bei dem Treffen stand nicht nur die Weiterentwicklung der Stiftung im Fokus, sondern es bot sich auch die Gelegenheit mit einer zufällig anwesenden Forscherin vom Max-Planck-Institut in Berlin zu sprechen, die Dokumente zum Ersten Weltkrieg sichtete.
Stiftungssatzung
Die Satzung der Stiftung nennt als einen Stiftungszweck
“ … die Förderung von Bildung, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung sowie von bürgerschaftlichem Engagement zugunsten gemeinnütziger Zwecke auf dem Gebiet (auto)biographische Lebensberichte zu sammeln, zu archivieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“ Stiftungssatzung 2023